Die Familie ist die Vermittlungsstelle des Friedens, schreibt Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag am kommenden Neujahrstag 2015. Wo der Friede in der Famile bedroht ist, hat dies nicht nur Auswirkungen auf die unmittelbar betroffenen, sondern längerfristig und bei einer höheren Anzahl an Familien auch auf die gesamte Menschheit mit unabsehbaren Folgen.Nicht zuletzt geht es hier auch um die Bedrohung durch die neuen Formen der Sklaverei und des Menschenhandels.
„Nicht länger Sklaven, sondern Brüder und Schwestern“ lautet der Titel seiner Botschaft. Viele Menschen denken immer noch, Sklaverei etwas aus dem vorigen oder vorvorigen Jahrhundert. Als Handel mit Migranten und Prostituierten, Ausbeutung, Zwangsarbeit und Versklavung von Frauen, Männern und Kindern ist diese Plage aber für sehr viele eine blanke Realität..
Hier der gesamte Text zum Nachlesen.
Ein zum Thema verfasster Arbeitsbehelf der deutschen Bischofskonferenz bietet weitere Einblicke in die derzeitigen Erscheinungsformen von Sklaverei und Menschenhandel und den Kampf dagegen. → DE_Bischofskonferenz 01-01-2015