Gedenktag gegen Menschenhandel – 8. Februar

Der Vatikan ruft für den 8.20131117_093402_(320_x_240) Februar zu einem „Gedenktag gegen Menschen-handel“ auf. Diese Datum ist nicht willkürlich gewählt, es wurde wegen des am 8. Februar weltkirchlich begangenen Festes der Heiligen Josefine Bakhita (1869-1947) gewählt. Bakhita stammte aus dem Sudan, wurde als Kind entführt und Sklavin nach Italien verkauft. Hier kam sie jedoch frei, trat der Ordensgemeinschaft der „Töchter der Liebe“ (Institutum Filiarum a Charitate/FdCC) bei und wurde für ihr soziales Engagement weithin bekannt. Johannes Paul II. (1978-2005) sprach die Sudanesin im Jahr 2000 heilig.

Das Thema dieses Gedenktages lautet: „Zünde ein Licht an gegen den Menschenhandel“, so die Vatikannote. Es gehöre zu einer der Prioritäten im Pontifikat von Franziskus, auf dieses Problem hinzuweisen. Deshalb wurde dieser Tag in Zusammenarbeit zwischen der Ordenskongregation, den Vereinigungen der Ordensoberen und den Päpstlichen Räten für Migranten sowie für Gerechtigkeit und Frieden ins Leben gerufen. An dem Gedenktag sollen Gebete und Besinnungstexte auf das Problem des Menschenhandels hinweisen.

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