Kosovo – Ausbruch aus Europas 2. Armenhaus

Flüchtlinge-567x410_(320_x_240)Die Meldungen in den Medien zeigen junge Familien mit kleinen Kindern, die nur mit gerade mal dem Notwendigsten bepackt, eine Reise in eine „bessere“ Zukunft wagen. Sie wollen einfach nur weg! Der Grund ist relativ einfach: KEINE ZUKUNFT!
Genau das ist der Nährboden, in dem nachfolgend Menschenhändler auf den Plan treten und die Not dieser Leute dann noch zusätzlich für ihre schmutzigen Geschäfte missbrauchen. Und von den Verantwortungsträgern aus Politik und Wirtschaft kommen keine bis eher unbrauchbare Kommentare. Nur die (entbehrlichen) Zurufe aus bestimmten Ecken, sind kaum zu überhören. Man solle sie doch zurückschicken, die Grenzen besser bewachen, etc. etc. – Doch – Hand auf’s Herz – wer gibt schon freiwillig seine Heimat, sein soziales Umfeld, seine familiären Bindungen auf und macht sich mit Kindern unter 10 Jahren, teilweise Kleinstkindern, zu dieser Jahreszeit auf den Weg? Wer da in geheizten Räumen, bei vollen Tellern und in geordneten Verhältnissen lebt, hat leicht reden. Die Realität sieht für die Betroffenen meist anders – und nicht so einfach – aus.
Lesen Sie mehr dazu hier im Artikel des Standard vom 12.2.2015 → Kosovo oder auf DIE ZEIT-online.

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