In ihrem Gastkommentar in der Zeitung „Der Standard“ beschreibt Eva Maria Bachinger1 die oft übersehenen negativen Auswirkungen der Leihmutterschaft. Diese in immer mehr Staaten zu erlauben ist kein Fortschritt, eher das Gegenteil ist der Fall: Es ist ein zivilisatorischer Rückschritt. Die Befürworter sollten sich an die UN-Kinderrechtskonvention erinnern, wo klar vermerkt ist, dass jedes Kind das Recht hat, nicht gegen Geld gehandelt zu werden – egal zu welchem Zweck. Die Leihmutterschaft öffnet somit Tür und Tor für den Kinderhandel.
Leihmutterschaft: Kinderhandel für den guten Zweck
1Eva Maria Bachinger ist Journalistin und Autorin, unter anderem "Kind auf Bestellung. Plädoyer für klare Grenzen" (Deuticke, 2015).
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- surrogacy-gbad05a86b_640: pixabay - tumisu | CC BY 4.0 International