Reichensteuer, ein Gebot der Stunde

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Vielleicht wundern Sie sich, geschätzter Leser bzw. Leserin, dass Sie diesen Artikel hier finden. Aber ersteht im Zusammenhang mit den Auswüchsen der n Sklaverei und dem Menschenhandel.

Die NGO Attac hat über die Kampagne „Tax the Super Rich“ herausgefunden, dass das Vermögen der weltweiten Milliardäre allein im Jänner um 314 Milliarden US-Dollar gestiegen ist. Das entspricht einem täglichen Zuwachs von 10 Milliarden pro Tag – wofür niemand von diesen Leuten auch nur einen kleinen Finger krumm machen musste.

Diese 314 Milliarden US-Dollar übersteigt das gesamte Vermögen jener 2,8 Milliarden Menschen, die das ärmste Drittel der Menschheit ausmachen. Zur Einordnung: 15 Millionen Arbeitnehmer müssten mit dem globalen Durchschnittseinkommen ein ganzes Jahr lang arbeiten, um diesen Betrag zu verdienen!

Diese Berechnung wurde am 24. Februar anlässlich des Treffens der G20 – Finanzminister und – Zentralbankgouverneure in Kapstadt veröffentlicht. Mehr als 50 internationale Organisationen – darunter Attac, Amnesty International, Oxfam, Fight Inequality Alliance und Greenpeace International – fordern die Staats- und Regierungschefs der G20 auf, die Reichsten der Reichen endlich effektiv zu besteuern. Das soll nicht nur die extreme Ungleichheit verringern. Mit Einnahmen aus einer Reichensteuer könnte zugleich in Klima-, Umwelt- und Sozialmaßnahmen investiert werden, erklären die NGOs.

Armut und Perspektivenlosigkeit sind eine der großen Ursachen für moderne Sklaverei und Menschenhandel. Überall dort wo Klima-, Umwelt- und Sozialprobleme herrschen ist auch die Ausbeutung und der Menschenhandel anzutreffen.

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